Flutgraben e.V









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Flutgraben e.V. befindet sich in einem 1929 errichteten Industriebau, der sowohl am Spreeufer als auch auf der Flutgrabenseite direkt am Wasser liegt. Das Atelierhaus ist Teil des Gebäudekomplexes auf dem die Arena Gmbh angesiedelt ist, das Badeschiff, der Hallentrödelmarkt sowie einzelne Bühnenbauer und Werkstätten befinden sich in den umliegenden Gebäuden und auf dem Gelände. Wir mieten direkt von der Eigentümerin, der K.I.B. - dem Kraftfahrzeugsinstand- setzungsbetrieb.

Das Gebäude diente zuallererst als Reparaturwerkstätten der Berliner Verkehrsbetriebe, zu Zeiten der DDR nutze der öffentliche Nahverkehr Ostberlins das Gebäude zur Instandsetzung. Während der innerdeutschen Teilung war das Gelände integrierter Bestandteil der Mauerbefestigung. Wegen der direkte Lage an der Spree und somit an der Grenze zum Westen bei gleichzeitigem Werksbetrieb wurde der Gebäudekomplex nach und nach als Grenzanlage aufgerüstet, um Fluchten in den Westen zu verhindern: Fenster wurden mit Glasbausteinen undurchsehbar gemacht, Fensterbänder verschweist und zugemauert und erst 1988 wurde ein zusätzlicher Grenzpostensteg auf dem Dach installiert. Nach der Wende war es Privateigentümern möglich, das Gebäude zu erwerben. Von ihnen mieten wir heute direkt.

2012 haben wir für die Sanierung des stark baufälligen Gebäudes Gelder der Lottostiftung beantragt, die uns bewilligt worden sind! Die planenden Architekten sind das Büro für Konstruktivismus (Silvan Linden, Sandra Bartoli). Was Energie, heizen und Dämmung betrifft, werden wir durch Lammers und XXX unterstützt. Beraten haben uns auch Oliver Clemens und Bernhard Hummel, Arno Hielscher und Axel Timm, bei denen wir uns herzlich bedanken. Wir haben in der Antragsphase viel Unterstützung erfahren: Vom ZKU, den Sophiensaelen, dem Denkmalamt, vonseiten des Bezirks und städtischer Politik. Besonders bedanken möchten wir uns beim BBK Berlin, dem Berufsverband Bildender Künstler - bei Herbert Mondry, Bernhard Kotowksi und Florian Schöttle, der das Gebäude seit Jahren begleitet. Und zuallerletzt - denn zuallermeist - möchten wir uns bei der Senatsverwaltung für Kultur bedanken, namentlich bei Frau Christiane Zieseke, deren Engagement und Ermutigung sowie kritischem Nachfragen wir überhaupt zu verdanken haben, dass wir uns getraut haben, diesen Antrag zu stellen.

Wir zählen darauf, noch weitere 20 Jahre am Haus zu bleiben und diese von Künstlerinnen und Künstlern geschaffene Ressource zu sichern und zu betreiben.               
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Bild Sicht auf den ersten Laubengang, erster Stock